Die Kreisler Story

Ein Abend voller Geschichte(n). Fantasievoll und gekonnt erweckt Daniel Röhn das „goldene Geigerzeitalter“ zu neuem Leben.

Der legendäre Geiger Fritz Kreisler prägte ein neues Genre – charmant und melodisch. Er komponierte nah am Puls seiner Zeit und Hörer – oft unter fantasievollen Pseudonymen, die an alte italienische Meister erinnerten. Passend zur damaligen Schallplattentechnik schrieb er Stücke, die selten länger als ein paar Minuten dauerten.

Diese "3-Minuten-Stücke" waren Hits ihrer Zeit und instrumentale Gegenstücke zu den Arien-Aufnahmen des italienischen Tenors Enrico Caruso. In den Augen vieler Liebhaber der klassischen Musik schien Kreisler die Personifizierung der Tradition seines Instruments.

Daniel Röhn lässt mit seinem Spiel die Salon-Welt vergangener Zeiten wieder auferstehen und führt das heutige Publikum in die Werke hinein, indem er ihre Geschichte und auch abenteuerliche Herkunft erzählt.

Aus der Musik, bereichert durch Anekdoten aus dem Leben Kreislers und seiner Zeitgenossen sowie über das Instrument Geige, entsteht im Konzert ein neues Bild einer vergangenen Welt: Daniel Röhn kreiert die Salonatmosphäre von damals und vergegenwärtigt den Flair des alten Wien und New Yorks – wie auch die Roaring Twenties in Berlin.

"Die Kreisler Story" wurde bereits mit Begeisterung in der Carnegie Hall New York, Konzerthaus Berlin, Laeiszhalle Hamburg, Wigmore Hall London und Verbrugghen Hall Sydney aufgenommen. Die Kreisler Story CD (EDEL/Berlin Classics) erschien im August 2016 und erhielt glänzende Kritiken in u.a. BBC Magazine, Gramophone Magazine, London Daily Telegraph, The Guardian, Süddeutsche Zeitung und Fono Forum.

Technische Zauberei, dahinschmelzende Musikalität, "alte Welt"-Stil und Elan.... nahtlos zu einem absolut perfekten Abend zusammengefasst
Carnegie Hall,
NY Concert Review

Ein sensationeller Geiger, fliessend die Technik, betörend seine Interpretation
THE STRAD, London

Wenn jeder Interpret so gut kommunizieren würde, als teils Virtuose, teils inspirierter Erzähler, dann wären mehrere Konzertsäle so voll wie seiner
Carnegie Hall,
NY Concert Review